Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmarkt und vor allem Süßigkeiten stehen in dieser Zeit hoch im Kurs. In diesem Blog erfährst du, wie wir damit umgehen können und vor allem das richtige Maß finden.

Weihnachten ist stimmungsvoll

Ich finde die Weihnachtszeit sehr schön. Die Lichterketten, der Weihnachtsschmuck, die Kerzen mit der stimmungsvollen Dekoration, der Adventskranz usw. Bei mir ist es seit Beginn traditionell rot-weiß geschmückt. Ich liebe diese Farben während dieser Zeit! Aber natürlich hat die Advents- und Weihnachtszeit viel mit Essen und Trinken zu tun.

Für viele ist diese Zeit die herausforderndste des ganzen Jahres: Spekulatius, Stollen, Glühwein, Zimtsterne, Dominosteine, Schokoladenkränze, Marzipankugeln, Lebkuchen, Gänsebraten, Alkohol und und und. In dieser Zeit sind wir ständig Dauerversuchungen ausgesetzt.

Für die, die a.n.n.i.-way® bereits kennen, ist es nichts Neues, das es hier keine Verbote gibt. Das bedeutet, du kannst alles essen. Das richtige Maß ist entscheidend. Deshalb habe keine Sorge, ich werde nicht versuchen, die den oftmals süßen Genuss komplett auszureden. Allerdings werde ich dir auch nicht empfehlen, alles schleifen zu lassen um dann im neuen Jahr in die nächste radikale oder auch zuckerfreie Challenge einzusteigen.

Was wird dir hier dann empfohlen?

Wie schon gesagt: Es ist wichtig, den maßvollen Umgang mit den vermeintlichen Fettbomben, Kalorienfallen und Dickmachern, wie sie in den Medien oft genannt werden, zu lernen.

Deshalb ist es wichtig zu wissen, was wie viele Kalorien hat. Nur wenn ich das weiß, kann ich den Umgang mit diesen Gerichten lernen.

In der letzten Woche habe ich meine TeilnehmerInnen schätzen lassen, wie viel Kalorien z.B. ein Crepé mit der braunen Schokoladencreme hat: Viele haben geschätzt, das dieser zwischen 800 und 1000 kcal hätte. Oft kam der Zusatz: „…den verkneife ich mir, ist ja ne richtige Fettbombe!“

Oft verschätzt falsch entschieden schlechtes Gewissen

Der Crepé mit der Schokoladencreme hat aber lediglich „nur“ 400 kcal. Das bedeutet ein Vielfaches weniger, als die Teilnehmer geschätzt haben. Würde ich mir einen mit Zimt und Zucker wählen, würde er nur mit ca. 150 Kalorien zu Buche schlagen.

Es geht auch hierbei um das Gefühl, welches eine Reaktion in deinem Kopf auslöst. Das ist meist ein schlechtes Gefühl/schlechtes Gewissen: „Jetzt habe ich es schon wieder nicht geschafft!“, „Jetzt nehme ich bestimmt nicht mehr ab!“, „Morgen und übermorgen bin ich auch eingeladen! Jetzt kann ich es auch gleich ganz lassen!“ Kommt es euch bekannt vor? Was passiert, wenn du so denkst? Wirst du erfolgreich? Schmeißt du alles hin? Verschiebst du es auf den nächsten passenden Moment?

Deshalb habe ich für dich hier die 5 wertvollsten Tipps für die kommenden Wochen zusammengestellt:

Die 5 wertvollsten Tipps für eine schöne, genussvolle Weihnachtszeit:

Vorab ist es wichtig zu erwähnen, dass es wichtig ist, dass du dir nichts verbietest. Nichts ist schlimmer als eine Zeit des kompletten Verzichtes. Das flammt den Heißhunger oftmals nur unnötig an. Wichtig ist auch, dass du nicht alles 100%ig umsetzen musst. Jeder kleine Schritt zählt und ist ein weiterer Meilenstein auf deinem Weg zum nachhaltigen Erfolg!

  1. Wenn du gerne eine Süßigkeit essen möchtest, dann esse diese gerne direkt nach der Hauptmahlzeit (z.B. als Dessert). Durch die Mahlzeit schüttet dein Körper sowieso Insulin, um die Kohlenhydrate zu verarbeiten. Zwischen Mittag- und Abendessen mache gerne eine Essenspause. Diese hilft deinem Körper, dass er den Insulinspiegel wieder runterfahren kann (durch ständige Naschereien bleibt er hoch und das hindert die Fettverbrennung).
  2. Wenn du die Naschereien lieber am Abend essen möchtest, dann achte darauf, dass die Portion nicht zu groß ist. Das kannst du dadurch einhalten, dass du dir eine bestimmte Menge an Süßem etc. erlaubst und sie ggf. in einer Schüssel zubereitest. Dadurch kannst du dich den ganzen Tag darauf freuen und kannst somit tagsüber auch besser auf Naschereien verzichten.
  3. Vermeide es, weihnachtliche Leckereien (Zimtsterne, Dominosteine, Marzipankugeln etc.) als Dekoration einzusetzen. Was wir ständig sehen und offen rumsteht, reizt unseren Appetit und du musst dich dann immer aktiv dagegen entscheiden zuzugreifen.
  4. Kaufe teure und hochwertige Leckereien. Wenn die Lebensmittel teurer sind, werden wir diese mit einer anderen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit essen, als wenn wir die günstigen Produkte aus der Massenproduktion kaufen. Somit werden automatisch die Portionen/Mengen kleiner.
  5. Viele gucken bei dem Vorsatz des Abnehmens oder des Haltens auf die Kalorienbilanz. Wie viel nehme ich zu mir? Liegt es noch im Bereich des Normalen? Ich sage meinen Teilnehmern immer gerne, dass sie auf die Qualität ihrer Kalorien achten dürfen. Dahinter steht folgende Erklärung: Wenn ich bewusst nasche ist das nicht weiter schlimm, wenn der restliche Tag mit ausreichend gesundem und vitalstoffreichem Essen gefüllt ist. Dann sind solche Leckereien sehr leicht zu Händeln. Deshalb achte bei den Mahlzeiten gerne auf eine ausgewogene Ernährung, wie du sie im a.n.n.i.-tree (Verlinken oder ähnliches) findest.

Ich wünsche dir eine schöne genussvolle Weihnachtszeit!

Deine Inka